Im Glarner Schutzwald alle 60 m eine Weisstanne
Im Zeitraum von zehn Jahren soll in geeigneten Glarner Schutzwäldern alle rund 60 m eine Förderfläche bestimmt, mit einem Zaun 10 m × 10 m versehen, mit Weisstannen bepflanzt und anschliessend kontrolliert, unterhalten und gepflegt werden, bis die Weisstannen dem gefährdeten Alter entwachsen sind. Das ist in 20 bis 30 Jahren der Fall.
Rothirsch in der Ostschweiz – interdisziplinäre Forschung für den Umgang mit Wald und Wild
Der Rothirsch ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Besonders augenfällig ist dies in den Kantonen St. Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden, wo in den letzten Jahren nicht nur die Abschuss zahlen erhöht wurden, sondern auch die Wald-Wild-Thematik an Bedeutung gewonnen hat. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts «Rothirsch in der Ostschweiz» untersuchen die drei Kantone in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften nun die Raumnutzung und die Physiologie des Rothirschs sowie Interaktionen zwischen dem Wald und diesem Wildtier mit modernsten Methoden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen ein wirkungsvolles Rothirschmanagement über die Kantonsgrenzen hinweg ermöglichen.
Une plantation expérimentale comprenant six essences exotiques
L'impact des changements climatiques augmente de manière considérable les risques de gestion forestière. Une approche possible pour mieux répartir ces risques est d'enrichir un peuplement mixte avec de nouvelles essences exotiques, encore absentes dans les forêts suisses. Cette notice présente une plantation expérimentale réalisée dans le canton de Vaud qui a pour but de suivre la réponse de six espèces exotiques pouvant se prêter à un climat plus chaud et plus sec.